Dieses Jahr fand der 13. Weltgesundheitsgipfel in Berlin vom 24. – 26. Oktober statt. Auch hier drehte sich alles um die globale Covid-19 Pandemie. 

Die dreitägige Konferenz fand in Präsenz sowie digital statt und es nahmen rund 300 Sprecher/innen und 6.000 Teilnehmer/innen aus rund 100 Nationen daran teil. Es ging bei dieser Konferenz größtenteils um die gerechte Verteilung der Impfstoffe, denn vor allem in den ärmeren afrikanischen Ländern liegt die Impfquote noch im einstelligen Bereich, während im westlichen Teil Europas schon sogenannte „Auffrischimpfungen“ durchgeführt werden. Impfnationalismus bringe alle in Gefahr, so Guterres (Generalsekretär der Vereinten Nationen). Auch Tedros (Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation WHO) äußerte sich zu diesem Thema und sagte man könne diese nur zusammen besiegen und forderte wie auch Guterres mehr Impfdosen für bedürftige Länder. Tedros erinnerte an das Ziel der WHO, dass bis Jahresende mindestens 40 Prozent der Menschen in jedem Land geimpft sein sollen und stufte dieses Ziel als “erreichbar” ein. Außerdem dankte der WHO-Chef Deutschland für seine Großzügigkeit bei Impfstoffspenden.